Es geht los!

9 01 2010

Hallo erstmal aus Beijing! Wir sind gut angekommen, der Flug war ein Traum, so ruhig sind wir beide noch nie per Flugzeug gereist, nicht der kleinste Ruckler war da drin und die Landung war ebenso butterweich. Fast so schön wie beim Kofler Andi. Allerdings sind wir nach 7818km statt nach mickrigen 136,5m gelandet. Russland und die Mongolei schauen übrigens ganzheitlich vereist aus, ist wahrscheinlich kühl dort.

brrrrrrrrr

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Unsere Maschiene

Unsere Maschine

Während dem Flug mussten wir einen Fragebogen ausfüllen, der mit gefinkelter Fragetechnik Schweinegrippekranke entlarven sollte. Es war vermerkt, dass die endgültige Entscheidung über die Einreiseerlaubnis dann der „Qarantane Manager“ mit Hilfe einer Körpertemperaturmessung treffen würde. Unsere Befürchtungen, dass diese Messungen auf die altmodische Art durchgeführt werden würden waren aber unbegründet, wir wurden nur beim vorbeigehen mittels Infrarot gescannt. Sehr fortschrittlich, dieses Volk…

Die Fahrt zum Hostel war dann abenteuerlich, da der Taxifahrer das Hostel nicht kannte und wir ihm auf einem Stadtplan die Richtige Gegend zeigen mussten. Als wir dann bao san chiaongmen wao, also „irgendwo in der Nähe des Hostels“ angekommen waren schauten wir offensichtlich so verloren aus als wir uns am Straßenrand orientieren wollten, dass uns ein Spanier (!), einer der wenigen Langnasen die wir heute den ganzen Tag gesehen haben, ansprach und uns zum Hostel geführt hat. Es war zwar nur 200m entfernt, ohne ihn hätten wir aber wahrscheinlich in der falschen Richtung zu suchen begonnen.

Wir - endlich im Hostel

Wir - endlich im Hostel

Um noch was zu erledigensind wir danach noch zum Hauptbahnhof geubahnt (inkludiert waren Gepäcksdurchläuchtungen sowohl jedesmal in der U-Bahn, als auch am Bahnhofseingang, da fühlt man sich richtig sicher…) um uns die Weiterfahrttickets nach Xi’an zu kaufen. Glücklicherweise waren uns dabei junge Chinesen behilflich. Es hätte sonst wahrscheinlich lange gedauert der ältlichen Dame hinterm Schalter, deren Englischvokabular aus „No“ und „English“, beides meistens kombiniert genutzt, bestand, zu erklären, dass wir am 13.1., also in 5 Tagen, am besten gegen Abend, 2 Zugtickets im Schlafwagen nach Xi’an benötigen.

Wenn wir uns die länge des Beitrages so anschauen, merken wir, wir sind noch sehr blogeuphorisch (kein Wunder, da wir widererwarten von hier aus direkt auf den Blog zugreifen koennen :-). Entschuldigt die Schachtelsätze, da bin ich (Martin) Schuld, kann aber nichts dafür, da es, so sagt man, wie das Nichtanerkennen, von, Beistrichregeln, angeboren ist und endschuldigt die Rechtsschreibfehler, da bin nähmlich ich (Ines) Schult. Wer einen Fehler findet darf ihn übrigens gerne behalten. haha .
Die nächsten 4 Tage geht’s durch Beijing, wir halten euch auf dem Laufenden.



Nur damit…

9 01 2010

Wien auf der Karte auch als Zwischenstopp aufscheint fueg ich hier noch eine Karte ein,… sind ja schliesslich nicht von Graz aus geflogen… 🙂